Wir bekommen viele schöne Feedbacks von unseren Teilnehmern. Aber manchmal sind diese so positiv, dass beim Lesen leicht das Gefühl entsteht: Das ist zu schön, um wahr zu sein.
Solche Briefe bekommen wir natürlich nicht jeden Tag und nicht ausnahmslos so vollständig in Übereinstimmung mit dem, was uns an unserer Arbeit und Entspanntem Sex so begeistert – hier ein Beispiel aus der letzten Woche (mit großem Dank, dass wir den Text veröffentlichen dürfen):
Hallo Ela, hallo Volker, nachdem wir anhand der Bücher von Diana schon seit 3 Jahren unseren neuen Weg beschreiten, haben wir euch im letzten Jahr beim Einfach Liebe Retreat kennengelernt. Hier ein kurzer Inselgedanke. Man hört und liest ja immer von der Abwärtsspirale, in die Paar leider so oft kommt. Ich möchte aber mal von unserer Aufwärtsspirale berichten. Wir haben in dieser Zeit nämlich angefangen, viel miteinander über unseren Sex zu reden. Über unsere Bedürfnisse, Wünsche, aber auch darüber, was uns nicht gefällt, anstatt wie früher vor uns hin zu schweigen. Wir öffnen uns immer mehr, ohne Angst. Das heißt, wir übertragen das, was wir im Slow Sex tun, auf unsere verbale Beziehung. Und je mehr ich meinem Mann darüber berichte, wie sehr mich der Sex beseelt, desto beflügelter und seliger ist auch er. Es wird unsere Seele genährt. Ja, wir sind in einer liebevollen achtsamen Aufwärtsspirale und es ist schön, dass man als Paar auch das leisten kann und wir freuen uns darüber. Ich habe das Gefühl, das noch ganz viel vor uns liegt. Liebe Grüße von Yvonne
Das Feedback ist ein bisschen so, als wären alle Worte, die wir sagen und alle Impulse, die wir in unserem Retreat geben, genau da angekommen, wo sie hinsollen: Direkt ins Herz und in den Kopf. Und Yvonne beschreibt eines unserer Lieblingsthemen: Kommunikation.
Im Einfach Liebe Retreat und auch in unseren Beratungen werden wir nie müde, davon zu überzeugen, dass Reden beim Sex auf keinen Fall die Stimmung killt. Unserer Erfahrung nach ist sogar ganz das Gegenteil der Fall, nämlich, dass authentisches Reden entspannten Sex erst zu dem macht, was er ist: ein (sprachliches) Liebesgeschenk. Und tatsächlich ist das keine Ela&Volker-Theorie, sondern ein Zusammenhang, der sich in unseren Gehirnen nachvollziehen lässt.