Abenteuerlicher Richtungswechsel
Wenn es also so ist, dass du das Gefühl hast, in diesem Loop nicht hängenbleiben zu wollen, dann könntest du ja mal die andere Richtung versuchen. Die nach innen, zu dir selbst. Die unserer Meinung und Erfahrung nach beste Methode der freundlichen Innenschau heißt:
Meditation.
Also sitzen und nix tun, was vor allem am Anfang nicht leicht ist. Auch nix zu wollen hat so seine Tücken, weil es mega-ungewohnt ist. Wenn du das noch nicht so oft gemacht hast, gibt es viel zu entdecken. Und wenn dir dieser Weg schon vertraut ist, weißt du: Es wird nie langweilig, weil es immer anders ist. Eben JETZT. Und dieses JETZT war noch nie vorher.(Was Meditation jetzt ganz direkt mkit Sex zu tun hat, kannst du in unserer Podcastfolge #018 Mehr Om im Sex hören).
Bevor du startest, ist es gut, dir eine einzige Frage zu stellen und die heißt: Warum will ich das tun? Worin liegt meine Motivation?
Wenn du zum Beispiel dauerhaft mit dir selbst in Kontakt sein willst, was eine super Basis für ein zufriedenes Leben ist, dann ist die Richtung klar: Nach innen. Das heißt, du fängst nicht an zu meditieren, weil es gerade IN und cool ist oder deine Krankasse dir einen Bonus verspricht, sondern weil du wissen willst, wie es sein kann, wenn du nicht mehr in der Das-Glück-liegt-auf-der-anderen-Seite-des-Ufers-Schlaufe hängst. Du verschiebst das Ganze auch nicht auf morgen, nimmst dir nicht zum tausendsten Mal vor, auch mal zu meditieren (da ist das Scheitern schon vorprogrammiert), sondern du machst einen ganz konkreten Plan. Heute.
Also: Was motiviert dich, den Blick nach innen zu werfen? Vielleicht schreibst du es dir auf? In jedem Fall ist es gut, deine Motivation sehr bewusst zu benennen, immer wieder, weil du dich damit am Start hältst – und darum geht es ja: Immer wieder neu zu starten und nicht immer in derselben Kurve rauszufliegen.