PLAN DIE DURSTSTRECKEN MIT EIN
Sex von Spannung (und Überspannung) auf Entspannung umzustellen ist ein Veränderungsprozess.
Es geht weg vom Alten, hin zu etwas Neuem. Und auf dem Weg zum Neuen geht es immer auch durch einen Zwischenraum. Und der kann sich seltsam bis unangenehm anfühlen.
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Das ist eigentlich gar nicht schlimm. Aber das Schwierige daran ist: wir sind immer weniger gewohnt, auch mal Unangenehmes zu halten. Fühlt sich etwas anders, seltsam oder unbekannt an, fängt unser Gehirn schnell an, Auswege zu suchen und möchte das was herausfordernd ist, so schnell wie möglich loswerden.
Es gibt sie aber, diese Phasen, die sich nicht durchgehend happy-go-lucky anfühlen. Wo viele Fragezeichen stehen und Verwirrung herrscht.
Phasen, in denen ihr vielleicht nicht so viel spürt, wo es weder prickelnd-kribbelnd, noch süß und saftig anfühlt.
Und die gehören dazu.
Wie lange die wohl dauern, fragst du dich?
Unterschiedlich.
Kommt drauf an, wie oft ihr Liebe macht und das Neue ausprobiert. und auch, wie hoch und stark eure Erwartungen und Ansprüche an Sex generell sind.
Wenn ihr euch einmal alle 6 Woche zum Liebemachen trefft damit, dauerts länger, als wenn ihr zweimal in der Woche, das Neue ausprobiert und »übt«.
Und sicher: Wenn du an Sex hohe Erwartung hast und das Neue nicht sofort super-sensationell ist… dauert es gefühlt »eeeeewig« bis es auch mal »schön« ist.
Deswegen ist es sehr wichtig, gleich von vorherein zu wissen: Es kann auch mal herausfordernd sein mit dem Entspannten Sex. Und schwierig. Und das fühlt sich unangenehm an.
Wenn du dir das wirklich klar machst und damit planst: genau ab diesem Moment wird es leichter.
Nicht das es dann keine Durststrecke gäbe. Oder du diese Phase mit einem Zauber-Trick abkürzt.
Aber:
»Planst du mit Durststrecken, kannst du auch in dir die Bereitschaft aktivieren, mit ihnen umzugehen. Bist du bereit, auch solche Phasen anzunehmen kooperierst du leichter mit dem, was sich herausfordernd anfühlt – du weißt, es ist ein Zwischenraum und der verändert sich.«