Fängst du an, Gitarre spielen zu lernen, fällt dir dauernd ein Satz aus deiner Kindheit ein: »Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr«.
Fährt dir gerade die Straßenbahn vor der Nase weg, ist der erste Gedanke: »Mensch, ich hab einfach nie Glück«.
In Situationen, die dich herausfordern, denkst du: »Puhh… ja, das Leben ist einfach anstrengend«.
Die Welt ist für uns so, wie wir sie sehen und wir sehen sie so, wie unsere Glaubenssätze sind. Diese Glaubenssätze wirken blöderweise, ohne dass wir ihre Wirkung bemerken. Daher verursachen sie überall im eigenen Leben, vor allem aber in Beziehungen, jede Menge Stress.
Der erste Schritt, um aus so einer negativen Wirkweise auszusteigen ist:
Erstmal mitkriegen 😉
Vielleicht hast du auch schon einmal bemerkt: In deinem Kopf finden oft ziemlich skurile Dialoge statt und genau die haben jede Menge Einfluss auf dein Fühlen und Handeln. Kenne ich den inneren Dialog im Kopf, dann weiß ich, wie ich ticke und kann mich bewusst entscheiden, entweder der ewig gleichen Negativ-Denkschleife zu folgen oder einen positive Fokus zu setzen. Fokussiere ich mich auf Positives, kann ich mich offener und glücklicher in der Welt und in meiner Beziehung bewegen.
Genau deswegen halten wir sehr viel davon, möglichst alles darüber zu wissen, was den lieben langen Tag so durch den eigenen Kopf stromert. Vor allem wenn das Gefühl auftaucht »Ich stecke fest und laufe gefühlt gegen eine Wand« –oder »Nichts ändert sich für mich«.
Glaubenssätze und Denkmuster bestimmen unser Leben. Zu wissen, durch welche Brille wir wirklich sehen und die dann auch mal abzunehmen, macht das Leben und die Liebe leichter.